Konzept

 

Präambel: Selbstverständnis und Zielsetzung der Fachbereichsgruppe Inklusion

Das Selbstverständnis der Fachbereichsgruppe Inklusion basiert auf dem Leitbild der Sophie-Scholl-Schule und dabei insbesondere auf folgenden Gedanken:
[...] „Wir sehen die Verschiedenartigkeit unserer Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Herkunft, Begabung und Persönlichkeit als Ausgangspunkt unserer pädagogischen Arbeit.
Alle Schülerinnen und Schüler werden in ihren besonderen Begabungen gefördert und durch differenzierte Angebote darin unterstützt, ihr Leistungspotenzial bestmöglich zu entwickeln und auszuschöpfen.
Zur Vielfalt unserer Schule gehören [auch] die Integration von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Formen einer Behinderung [...].
[...] Wir fördern das soziale Lernen und erziehen zu Offenheit, Gewaltfreiheit, gegenseitiger Wertschätzung und Toleranz. Sozialpädagogische Mitarbeiter/innen und Lehrer/innen arbeiten gemeinsam mit Eltern und Schüler/innen an der Verwirklichung dieser Ziele." [...]
Darauf aufbauend sieht die Fachbereichsgruppe ihre Aufgabe vor allem darin, unsere heterogene Schülerschaft in all ihrer Vielfalt wertzuschätzen. Diese Vielfalt betrachten wir als Reichtum. Heterogenität ist Normalität und Lernen geschieht in Kooperation mit unterschiedlichen Schülerinnen und Schülern (im folgenden Text: SuS) an gemeinsamen Inhalten. In diesen Lernprozess sind ALLE am Schulleben beteiligten Personen gleichberechtigt eingebunden und verantwortlich.
Sonderpädagogischer Förderbedarf im Kontext von Inklusion
Die Fachbereichsgruppe Inklusion fördert dabei insbesondere die Einbeziehung von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in diese Lernprozesse. Inklusion geht noch weiter als Integration. Inklusion will die Verschiedenheit im Gemeinsamen anerkennen, d.h. der Individualität und Unterschiedlichkeit aller Schüler/innen Rechnung tragen. Der Gedanke von Gleichwertigkeit und Gleichwürdigkeit betrifft z.B. auch Sensibilität auf Lebensweisen, gendersensiblen Unterricht, Hochbegabtenförderung oder Themen wie interkulturelles Lernen und mehr und verdient auf dem Weg zur Inklusion Beachtung.

Ansprechpartner/ -innen

Das gesamte Konzept

Lern- und Methodenberatung

Für alle Schülerinnen und Schüler mit Lernproblemen bieten Frau Wulff-Truger und Herr Albrecht eine Beratung an, in der ein individueller Lösungsweg erarbeitet wird, der sich an den Stärken der zu beratenden Person orientiert („Lösungsorientierte Beratung“ nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg).

Anmelden kann man sich direkt bei Frau Wulff-Truger (Raum 404) oder Herrn Albrecht (Raum 108 bzw. 113), über die Emailadresse (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), über die Klassenleitung oder den sozialpädagogischen Bereich.

Der erste Termin ist dazu da, um sich gegenseitig kennenzulernen, um die Methode zu erläutern und um zu entscheiden, ob man miteinander arbeiten möchte. Die Zahl der Termine und der zeitliche Abstand zwischen den Terminen wird dann individuell ausgemacht.

Die lösungsorientierte Beratung ist eine Kurzzeitberatung, die ratsuchende Person soll so schnell wie möglich erfahren, dass ihr eigenes Handeln eine Problemlösung herbeiführt, um danach selbständig weiterzuarbeiten.

 

      

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